Versicherungsfunk Update 09.12.2022
Shownotes
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Zurich mit neuem CIO
Tatjana Helbing wird zum 1. Januar 2023 Chief Investment Officer (CIO) der Zurich Gruppe Deutschland. Sie folgt damit auf Lutz Honstetter, der im September die Zurich Gruppe Deutschland verließ und seinen Lebensmittelpunkt zurück in die Schweiz verlegte. Seither hat Helbing diese Funktion ad interim verantwortet.
Hiscox mit frischem Blut im Maklervertrieb
Seit Anfang des Monats ist Simon Fölting als neuer Head of Branch für den Hiscox-Maklervertrieb in Köln verantwortlich. Der Betriebswirt folgt auf Maximilian Heidbrink, der nun als Corporate Development Manager tätig ist. Fölting war zuletzt bei Cogitanda als Leiter der Maklerregion Nord aktiv.
Hälfte der Berufstätigen sieht Vorteile von Aktien als Altersvorsorge
Fast die Hälfte der Berufstätigen in Deutschland ist überzeugt, dass Aktien gut für den Aufbau einer Altersvorsorge geeignet sind. Zudem stimmen aktuell sogar 57 Prozent der Aussage zu, dass „Aktien langfristig bessere Renditen erzielen als Zinsanlagen wie zum Beispiel Sparkonten“. Und jeder Dritte (36 Prozent) sieht in Aktien auch einen Schutz vor steigenden Inflationsraten. Doch vier von zehn Berufstätigen „ist die Geldanlage in Aktien zu riskant, um darin mein Geld anzulegen.“ Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der HDI.
Jeder Dritte im Alter unzureichend abgesichert
38,7 Prozent der Deutschen schätzt die Absicherung fürs Alter als unzureichend ein. Bei fast jedem Vierten wird die eigene Absicherung mit „gut“ bewertet. Das zeigen die Ergebnisse des jüngsten Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA).
Junge Berufstätige sind häufiger länger arbeitsunfähig
Jeder dritte berufstätige Bundesbürger war bereits länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, knapp die Hälfte davon sogar länger als sechs Monate oder dauerhaft. Besonders betroffen sind überraschend die Jüngeren. 46 Prozent der unter 30-Jährigen und 39 Prozent der 30 bis 39-Jährigen waren länger als sechs Wochen arbeitsunfähig. Am „gesündesten“ ist die Alterskohorte der 40- bis 49-Jährigen mit 23 Prozent längeren Ausfallzeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung unter 1.000 Bundesbürgern, die das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoversche durchgeführt hat.
Das Bedürfnis nach Absicherung wächst
In den vergangenen zwölf Monaten haben sich 42 Prozent der befragten Arbeitnehmer mit der betrieblichen Altersversorgung beschäftigt. 2021 war das nur bei 29 Prozent der Fall. Zudem wird die bAV mittlerweile mit Abstand als häufigste zusätzliche Sparmaßnahme zur gesetzlichen Rentenversicherung genannt. Damit hat sie sich in den vergangenen drei Jahren gegen das Sparbuch, Immobilien und die Riesterrente durchgesetzt. Das geht aus einer Deloitte-Studie hervor.
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