Versicherungsfunk Update 17.02.2023

Shownotes

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

R+V verliert beim Beitragsvolumen

Die Beitragseinnahmen der R+V Gruppe gingen 2022 um 3,1 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro zurück. Im deutschen Erstversicherungsgeschäft lagen die Beitragseinnahmen bei 15,6 Milliarden Euro und damit 3,8 Prozent niedriger als 2021. Die Zahl der Versicherten blieb dagegen stabil: Zum Jahresende 2022 zählte die R+V rund 9 Millionen Versicherte mit mehr als 29 Millionen Verträgen.

Allianz stellt EqualPensionCheck vor

Die Allianz Lebensversicherungs-AG will Arbeitgeber und insbesondere deren Arbeitnehmerinnen unterstützen. Dabei soll der EqualPensionCheck helfen. Dieser soll für Firmenkunden Anzahl und Volumen bestehender Verträge der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im Unternehmen visualisieren. Mit diesem Überblick sehen Arbeitgeber, ob in Ihrem Unternehmen eventuell ein Gap in der bAV besteht.

Huk-Coburg mit Elementarschutz-Pflicht

Mit ihrer neuen Wohngebäudeversicherung will die Huk-Coburg sicherstellen, dass bei schweren Naturkatastrophen künftig kein Kunde mehr schutzlos ist. Denn das neue Produkt enthält immer einen Elementarschutz.

Deutsche Familienversicherung mit deutlichem Wachstum

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat im vergangenen Jahr ein Konzernergebnis vor Steuern von 1,7 Millionen Euro erreicht. Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen um 18 Prozent auf 184 Millionen Euro, einschließlich des in 2021 aufgenommenen Rückversicherungsgeschäfts. In der Erstversicherung lag das Neugeschäftsvolumen mit 17 Millionen Euro im Rahmen der Erwartungen. Die Geschäftsentwicklung der aktiven Rückversicherung verlief ebenfalls planmäßig mit einem Neugeschäft von 18 Millionen Euro. Das Nettowachstum der Beiträge fiel mit 34 Millionen Euro noch deutlicher aus.

Allianz verlängert Sponsoring beim FC Bayern

Der Rekordmeister FC Bayern und der Versicherer Allianz verlängern den Sponsoringvertrag, berichtet die "Sport Bild". Künftig sollen 13 Millionen Euro

statt bisher 8 pro Jahr fließen.

Bauzinsen im verhaltenen Seitwärtstrend

Die durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen starteten zwischen Anfang Januar und Anfang Februar eine leicht schwankenden Seitwärtstrend. Bei den 10-jährigen Zinsbindungen folgte nach einem Anstieg von 3,46 Prozent auf 3,51 Prozent nun ein Rückgang auf 3,25 Prozent. Die 15-jährigen Zinsbindungen stiegen von 3,53 Prozent bis auf 3,65 Prozent und sanken zurück auf 3,46 Prozent. Die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen zeigten sich direkt im Anschluss an den EZB-Entscheid zwar unruhig und sanken zeitweise um knapp 9 Prozent, stabilisierten sich aber in den Folgetagen.

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