Versicherungsfunk Update 15.09.2023

Shownotes

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

Berufsunfähigkeitsversicherung: Beim Abschluss hat der Vermittler deutlich die Nase vorn

Erstmalig greift die Continentale-Studie 2023 das Thema „Arbeitskraftabsicherung“ auf. Die Ergebnisse zeigen: Beim Abschluss einer BU-Versicherung ist der persönliche Kontakt am wichtigsten. Und zwar mit Abstand: Mehr als die Hälfte gibt hier den Vermittler vor Ort als bevorzugte Option an. Das gilt auch für die Generation Z (45 Prozent). Vergleichsportale schneiden mit 19 Prozent deutlich schlechter ab.

Deutsche Familienversicherung wächst weiter

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG wächst im ersten Halbjahr um 8 Prozent. Zu diesem Wachstum trugen die Sparten Krankenzusatz (+5 %) und Schaden/Unfall (+ 25 %) bei.

Ferienimmobilien-Umfrage: Die häufigsten Schäden

Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsinstitut Appinio im Juli 2023 über 400 Menschen aus ganz Deutschland, die eine Ferienimmobilie besitzen. Die Umfrage-Ergebnisse zeigen u.a., welche Schäden besonders häufig auftreten. Über ein Viertel (26,3 Prozent) konnte bereits einen Schaden an der eigenen Immobilie verzeichnen. 38,1 Prozent davon gehen auf das Konto von Unwetter, 31,4 Prozent werden durch Mieterinnen und Mieter verursacht, und 22,9 Prozent durch Einbrüche. Durch teils lange Leerstände werden diese Schäden oft erst sehr spät erkannt, und deren Behebung kann aufgrund der Entfernung zum Erstwohnsitz mit erheblichem Aufwand verbunden sein.

Deutsche Rück erweitert Leben-Rückversicherungsgeschäft

Die Deutsche Rückversicherung AG wird ab 2024 auch Leben-Rückversicherungsgeschäft in Ländern der Region Middle East und Nordafrika schreiben. Mit diesem Schritt setzt die Deutsche Rück Gruppe ihre Strategie der schrittweisen Internationalisierung ihres Geschäfts fort.

Deutsche stehen unter Stress

Das Stresslevel in Deutschland bleibt auch nach der Pandemie auf einem hohen Niveau. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des auf Berufsrisiken spezialisierten Versicherungsunternehmens Swiss Life Deutschland und des Meinungsforschungsinstituts YouGov: Insgesamt bewerten 61 % der befragten Menschen ihr Stressempfinden als sehr hoch oder eher hoch. Besonders betroffen sind Studierende (67 %) und Auszubildende (66 %). Unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern klagt mehr als jeder Zweite (51 %) über eine zu hohe mentale Belastung.

Neue Studie: Was leisten sich die Deutschen noch?

Ein zentrales Ergebnis einer Umfrage ist, dass 68 Prozent der hier Lebenden das Gefühl haben, sich weniger leisten zu können als vor Corona und Inflation. Das trifft besonders stark auf diejenigen zu, deren Haushaltsnettoeinkommen unter 2000 Euro monatlich liegt. In dieser Gruppe sind es rund vier Fünftel, die glauben, sich weniger leisten zu können. Die Umfrage wurde von YouGov im Auftrag von Lowell, einem Anbieter im Forderungsmanagement, durchgeführt.

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