Versicherungsfunk Update 27.05.2024

Shownotes

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

Frauen glauben, dass sie vom Gender Pension Gap betroffen sein werden

95 Prozent der Frauen in Deutschland gehen davon aus, dass sie vom Gender Pension Gap betroffen sein werden. Laut der Allianz Studie glaubt die Hälfte der Frauen nicht, dass ihre Altersvorsorge ausreichen wird. Die Unsicherheit bei dem Thema ist groß, auch weil ein Drittel der Befragten gar keine Vorstellung vom eigenen Einkommen im Alter hat.

DFV steigert Konzernergebnis deutlich

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG ist gut in das Jahr 2024 gestartet. Das Konzernergebnis vor Steuern beträgt im ersten Quartal 2024 etwa 1,5 Millionen Euro. Ebenso erreicht das Unternehmen das Wachstumsziel und steigert die gebuchten Bruttobeiträge (HGB) um vier Prozent auf 49,7 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich im Verhältnis zum Vorjahresvergleichszeitraum um 9,1 Prozent auf 1,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern konnte im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum um 19 Prozent auf 1,3 Millionen Euro gesteigert werden.

BVK: Einstimmige Wiederwahl

Der bisherige Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Michael H. Heinz und der BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer wurden von den Delegierten am 23. Mai 2024 in Berlin einstimmig für eine weitere vierjährige Amtszeit wiedergewählt. Die beiden BVK-Vizepräsidenten Gerald Archangeli und Marco Seuffert standen in diesem Jahr nicht zur Wahl.

Provinzial wächst 2023 stärker als der Markt

Der Provinzial Konzern ist 2023 stärker als der Markt gewachsen. Die Gesamtbeitragseinnahmen des Konzerns stiegen um 1,3 % (Marktwachstum 1,0 %) auf 6,6 Mrd. Euro. Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft stiegen bei den Regionalversicherern des Konzerns um 8,5 % auf 4,1 (3,8) Mrd. Euro. Damit lag das Wachstum deutlich über dem vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ermittelten Marktwachstum in Höhe von 6,8 %.

R+V: Rund 20 Millionen Euro durch Hochwasser-Schäden

Eine Woche nach dem Unwetter zeichnet sich das Ausmaß der Schäden im Saarland, in Teilen von Baden-Württemberg und von Rheinland-Pfalz ab. Die R+V schätzt die Höhe der Schäden bei ihren Versicherten auf rund 20 Millionen Euro.

Volkswohl Bund unterstützt Nachhaltigkeitsinitiative

Die Volkswohl Bund Versicherungen haben die Principles for Sustainable Insurance (PSI) – Grundsätze für nachhaltiges Versichern – der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen unterzeichnet. Mit der Unterschrift verpflichtet sich der Versicherer unter anderem, bei sämtlichen Entscheidungen Kriterien der Umwelt, der gesellschaftlichen Verantwortung und der Unternehmensführung zu berücksichtigen – und das in allen Unternehmensbereichen: von der Produktentwicklung über die Kapitalanlage bis zum Personalmanagement.

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