Nachgefragt bei Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871

Shownotes

Wie können die Deutschen ihr Vorsorge-Paradox überwinden? Obwohl sich die Deutschen finanzielle Unabhängigkeit im Alter wünschen, tun sie zu wenig dafür. Das will die LV 1871 mit einer Kampagne ändern. Über die Hintergründe spricht LV 1871-Vorstand Hermann Schrögenauer im Podcast.

In Sachen finanzielle Altersvorsorge verlassen sich die Deutschen zu stark auf staatliche Leistungen, findet Hermann Schrögenauer, Vorstand LV 1871. Doch der Generationenvertrag wackelt: „Die Babyboomer machen einen wahnsinnigen Druck auf das Rentensystem - spätestens in 15 Jahren“, so Schrögenauer. Die mit der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg verbundenen Kosten erhöhen den Systemdruck zusätzlich. Und die Pläne der Bundesregierung, das Umlagesystem teilweise mit Kapitaldeckung zu ergänzen, sind vorerst in den Hintergrund getreten.

Angesichts dieser Situation ist es unerlässlich, die Eigenvorsorge zu stärken. „Finanzielle Unabhängigkeit muss aktiv gesteuert werden“, so Schrögenauer. Doch nur 17 Prozent der Deutschen stellen einen Finanzplan für die eigene Zukunft auf. Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit in Sachen Altersvorsorge kann nur durch Beratung überwunden werden, ist Schrögenauer überzeugt. Darin sieht er den sozialpolitischen Auftrag von Versicherungsvermittlern.

Warum Boxweltmeisterin Regina Halmich eine glaubwürdige Stimme für diese Kampagne ist und wie der Versicherer Makler bei der Kunden-Beratung unterstützt, verrät Herman Schrögenauer im Podcast.

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